Der Förderverein Jüdisches Zentrum Göttingen bemüht sich, der 1994 wieder erstandenen Jüdischen Gemeinde ein neues Zuhause zu schaffen. Dazu gehört auch eine eigene Synagoge. Bereits vor acht Jahren hat der Verein eine Landsynagoge aus dem Jahre 1825 gekauft, die der Zerstörungswut der Nationalsozialisten nicht anheim gefallen war. Die Bodenfelder Synagoge - ein Fachwerkbau - wurde inzwischen fachmännisch abgebaut und ersteht jetzt im Garten der Jüdischen Gemeinde neu, um ihrem ursprünglichen Aufgabe als Gebetshaus wieder nachzukommen. Die Aufbauarbeiten haben Anfang Oktober 2006 begonnen.